Kutsche auf dem Oktoberfest

A bisserl was geht immer. Dialekt in einem Roman.

Dialekte sind einzigartig! Ich sprech ja keinen, außer Badisch natürlich – isch halt so.

In meinen Krimis kommen immer Figuren mit Akzent vor, Russen, Italiener, Franzosen, Sachsen. Muss dabei immer abwägen. Nicht zu viel, aber so viel wie möglich, denn der Leser hat keine Lust, sich durch unlesbare Wortgebilde kämpfen zu müssen. Meist reicht es, die Satzstellung etwas zu verändern. 

Im “Der Teufel lebt im Paradies” sind die Bayern dran. Musste mich erst Mal in den Dialekt einarbeiten, dazu fünf Folgen Tatort München gschaut. Hintereinander. Logisch.

In der darauffolgenden Nacht hob I auf bayrisch träumt. Nur mit dem rollenden R, dem schiechen, hapert´s no.

Servus mitanand.

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